Zeichenanimationsfilme aus dem DEFA-Studio für Trickfilme Dresden

Die Ausstellung präsentiert einen Überblick über die unterschiedlichen künstlerischen Handschriften in der Spannbreite von Kinder- und Märchenfilmen bis hin zur Zeichensatire für Erwachsene.

„Protest!“ – Von der Dialektik der großen Schnauze

Sich mit dem „Protestieren“ auseinanderzusetzen, folgt der Überlegung, dass es immer Situationen gibt, in denen sich Widerspruch in uns regt, im privaten und im gesellschaftlichen Bereich. Aber wann trauen wir uns, Klartext zu sprechen? Sind wir nur DAGEGEN? Wie steht es um Lohn, die Dialektik der großen Schnauze. Welche Wirkung hat das Schweigen? Wo bleibt die Romantik des Verlierens? ... Aus euren Gedanken und Ideen dazu – machen wir einen Film!

INFO & ANMELDUNG
Frank Rischer
mail rischer@lanternafuturi.net
fon 0049 170 4654577

Nach dem großartigen Erfolg unseres Boule-Turniers im vergangenen Jahr nun: Pétanque am Weinaustadion. Alles andere als eine ruhige Kugel erwartet die Spieler aus aller Welt. Gespielt wird die Krone des Pètanque, die Triplette. Hier treffen 3 Spieler auf 3 Spieler, jeder verfügt über 2 Kugeln. Wer schon einmal dabei war, weiß: Uns geht´s um die Freude am Spiel und um ein gemütliches Beisammenensein bei Cidre und Sonnenschein.

Startgebühr pro Mannschaft: 6 €

Information und Anmeldung (bis 28.04.) unter boule@hillerschevilla.de

Zwischen Schule und Studium nistet sich der 18-jährige Tadek bei seiner älteren Schwester in der Stadt ein. Für ihn ist Anka seine einzige große Liebe und er begehrt sie auch rein körperlich. Doch seine Schwester taumelt gerade von einer unglücklichen Liebe in die andere. Nur mit kleinen Gesten kann der jüngere Bruder zunächst seine Schwärmerei für die ältere Schwester zum Ausdruck bringen. Tadek kann nicht von seiner „verbotenen Liebe“ lassen. Manchmal tröstet er die zunehmend verzweifelte Anka und erkämpft sich so sein Quantum an Nähe, bis es einmal doch zu einer erotischen Begegnung kommt. Dabei verpasst er beinahe eine mögliche Beziehung zu Irmina, die ihn aufrichtig liebt.

PL 12, R: Filip Marczewski, mit Untertitel, 88 min

Julius Arnold und Walter Frankenstein flohen Mitte der 1930er Jahre vor den antijüdischen Maßnahmen der Nationalsozialisten aus ihrer westpreußischen Heimatstadt Flatow nach Berlin. Arnold wohnte im Pankower Jüdischen Lehrlingsheim, überlebte Auschwitz und blieb nach Kriegsende in Berlin. Walter fand 1936 im Pankower und im Auerbach’schen Waisenhaus Schutz, heiratete 1942 seine Frau Leonie und tauchte in Berlin unter, wo seine zwei Söhne im Versteck geboren wurden. Die Familie wanderte 1946/47 nach Palästina und 1956 nach Schweden aus. Als letzte Zeugen der jüdischen Gemeinde Flatow begeben sich die beiden Freunde aus Kindheitstagen erstmals zusammen auf Spurensuche.

Zu Gast: Thomas Grimm und Andreas Kossert

D 12, R: Thomas Grimm u.a., 77 min

Isabella und Katja entschließen sich, ein Kind zu zeugen. Das verheiratete, gleichgeschlechtliche Paar ist sich einig: Sie wollen keinen Dritten, der Mitspracherecht hat – nur das Sperma, aber keinen Vater.
Wie viele lesbische Paare in Deutschland müssen sie feststellen, dass der Weg zum gemeinsamen Kind schwieriger ist als sie gedacht hätten: Die meisten Samenbanken und Kinderwunschkliniken lehnen es aus rechtlichen Gründen ab, gleichgeschlechtliche Paare zu behandeln.
Im Internet tummeln sich Tausende von Männern, die ihren Samen für Geld anbieten. Es beginnt ein Casting für potentielle Spender, das sich über mehrere zermürbende Wochen hinzieht.

D 13 , R: Anne Zohra Berrached, 75 min

Masha wurde bekannt als das Mädchen, das Vladimir Putin bei einer Propaganda-Veranstaltung auf die Wange küsste. Sie ist Mitglied der nationalistischen Jugendbewegung “Nashi” und glaubt an Putins Versprechen von einem besseren Russland. Doch dann lernt sie den regierungskritischen Blogger Oleg kennen und freundet sich mit ihm an.

D 12, R: Lise Birk Pedersen, mit Untertitel, 80 min

Nach ihrer Entlassung aus der Psychiatrie versucht die 24jährige Karen wieder, ein normales Leben zu führen. Ihr Freund Ben nutzt ihre Anstrengungen, alles richtig zu machen, rücksichtslos aus.
Gedemütigt beschließt Karen, ein anderer Mensch zu werden - indem sie sich Stück für Stück die Identität einer Frau aneignet, die ihr zufällig begegnete. Aber der Plan führt zu einer Tragödie...

Zu Gast: Brigitte Hobmeier

D 03, R: Sören Voigt, 81 min

Kübra, die bereits mit 14 Jahren straffällig geworden ist, wird in eine Frauenhaftanstalt in Berlin eingewiesen. Hinter Gittern wird sie erwachsen und begegnet der Äthiopierin Salema sowie dem Gefängnisleiter Matthias Blümel. Lehnen die beiden Frauen den Anstaltsleiter anfänglich noch ab, beginnen sie nach und nach, seine Entscheidungen nachzuvollziehen und bauen im Verlauf ihrer Haftzeit ein inniges Verhältnis zu ihm auf. Ihre Beziehung, die für Personen auf verschiedenen Seiten des Gesetzes äußerst ungewöhnlich ist, entwickelt sich und eröffnet einen beeindruckenden und verstörenden Blick in das Leben der inhaftierten Frauen und ihre Sehnsucht nach Freiheit.

Zu Gast: Diana Naecke

D 11, R: Diana Naecke, 84 min

Mit nur einer Kameraeinstellung erzählt “Tod eines Mannes auf dem Balkan”, wie ein Selbstmord Anlass zum heiteren Zeitvertreib geben kann. Aufgescheucht vom Schussgeräusch dringt ein Nachbar in die Wohnung eines depressiven Komponistens ein. Wenn der Komponist auch aus Einsamkeit Selbstmord begangen hat, so füllt sich post mortem seine Wohnung neben den Beamten auch mit allerlei Schaulustigen, die bald schon essend, trinkend und Schach spielend die Ermittlungsarbeiten mit verfolgen. Als die Polizisten bemerken, dass die Kamera, mit der der Komponist seinen Suizid dokumentieren wollte, die ganze Szenerie aufzeichnet, ändert sich die paradoxe Situation in der Wohnung schlagartig.

SRB 12, R: Miroslav Momčilović, mit Untertitel, 80 min

Dorota träumt von einem aufregenden neuen Leben. Sie lässt Familie und Freund in der West-Slowakei zurück und zieht in die deutsch-tschechische Grenzstadt Aš, wo sie Arbeit in einer Textilfabrik findet. Doch der Job ist schlecht bezahlt und die Arbeitszeiten sind lang. Als die Fabrik schließt, muss sie eine schwere Entscheidung treffen.
Eine ergreifende Geschichte über eine junge Frau, die in die Welt hinausgeht, um ihr Glück und Auskommen zu finden. Mit naiven Erwartungen und sehr begrenzten Möglichkeiten, nimmt die Geschichte ihren Lauf.

CZ/SK 12, R: Iveta Grófová, mit Untertitel, 80 min

Pharmakon is set in a new-build, ghost town resembling outskirt of Tirana; in the eve of an upcoming property market crash. Branko, a young man of 25, has recently returned to his hometown, from his studies in the United States, as his mother struck by an incurable disease has passed away. Branko’s life is controlled by his father, Dr. Sokrat, as he works for him in his pharmacy, a façade to cover dubious activities of the prescription drugs business in which Dr. Sokrat is involved. One of Branko’s main duties is to find appropriate real estate, for his father to invest his money in. It is a job he does reluctantly, like any other job. Branko leads a lonely life, until he finds interest in Sara, a nurse in his father’s hospital. Sara works double shifts to make ends meet and support her gravely ill mother, who is hospitalized in Dr. Sokrat’s ward. One night after an act of lovemaking, Sara reveals that she has been sexually harassed by Dr. Sokrat, with the promise to save her mother’s life.

KURZTEXT
Pharmakon ist ein Film über Branko, der in seine Heimat Tirana zurückkehrt und in einer trügerischen Welt umgeben von Drogen, Korruption und Missbrauch, zu Reife und Wahrheit gelangt.

ALB 12, R: Joni Shanaj, mit Untertitel, 134 min

Der Dokumentarfilm von Daniel Abma begleitet die drei straffällig gewordenen Jugendlichen Imo (22), Jano (17) und Marcel (25) am Tag ihrer Entlassung aus der JVA Wriezen (Brandenburg) und über die folgenden drei Jahre. Was fordert das Leben in unserer Gesellschaft von jedem einzelnen? Welche Voraussetzungen muss man haben, um ein selbstbestimmtes, erfolgreiches Leben zu führen? Ist der Tag der Entlassung eine Chance auf ein neues Leben oder bleibt man für immer ein Knacki, den Anforderungen des Lebens nicht gewachsen?

D 12, R: Daniel Abma, 87 min

Prag der 1950er Jahre: Zwei Einbrecher steigen in einen Juwelierladen ein. Während der eine den Tresor aufbricht, räumt sein Kumpane eine Vitrine mit goldenen Leuchtern und Bechern leer.
Am nächsten Morgen erscheint vor Ort die Polizei, in der kommunistischen Tschechoslowakei „Verejna bezpecnost“ („Öffentliche Sicherheit“) genannt. Leitender Kriminalpolizist ist Hauptmann Hakl. Sofort findet er Indizien, anhand denen er einen potentiellen Täter identifiziert Als der Polizist aber in sein Büro auf die Wache zurückkehrt, erwartet ihn dort eine Überraschung: ein Agent der Staatssicherheit eröffnet ihm, dass man den Fall übernehme. An seinem Schreibtisch sitzt bereits ein anderer Polizist: ein aus der DDR angereister Spezialist. Nun wird Hakl misstrauisch …

CZ/SK/PL 11, R: David Ondříček, mit Untertitel, 101 min

»Year of Marihuana« wirft einen Blick auf die Debatte um die Legalisierung von Cannabis. Welche Möglichkeiten und Grenzen ergeben sich für die Medizin? Wie steht es um die persönliche Freiheit und das Recht auf Gesundheit?

CZ 12, R: Petr Slabý, 90 min, mit Untertitel

Adam, ein katholischer Priester, der erst im Alter von 21 Jahren seine Berufung als Diener Gottes entdeckt hat, lebt in einem Dorf in der polnischen Provinz und hat dort vor allem mit schwer erziehbaren, prügelnden und pöbelnden Heranwachsenden zu tun. Die eindeutigen Avancen von Ewa, einer blonden jungen Frau, lehnt er mit den Worten ab, er sei schon vergeben. Doch es ist nicht nur dem Zölibat geschuldet, dass er ihre Leidenschaft nicht erwidert. Adam weiß, dass er Männer liebt und die Hinwendung zum Priesterberuf auch eine Flucht vor der eigenen Sexualität gewesen ist. Als er Łukasz begegnet, dem merkwürdigen, schweigsamen Sohn einer einfachen Landfamilie, fällt ihm die selbst gewählte Enthaltsamkeit immer schwerer.

PL 12, R: Malgoska Szumowska, mit Untertitel, 102min

Nazmi, Nagjie und Bege sind 3 Schwestern, geboren in Offenbach. Seit die strengen kosovoalbanischen Eltern gestorben sind, müssen die drei allein zurechtkommen. Nazmi hat sich verliebt, doch leider in den falschen Man. Das findet zumindest die Verwandtschaft: er ist kein Albaner. Jetzt muss Nazmi sich entscheiden: Familie oder Liebe? Die verletzte Familienehre wird schließlich zum Wendepunkt der Lebenswege der drei Mädchen und zu einer Zerreißprobe ihrer schwesterlichen Bande.

Zu Gast: Angela Freiberg und Nina Wert

D 12, R: Angela Freiberg u.a., 77 min

Der Ausländerbeirat der Stadt Zittau lädt zum gemütlichen Frühstück ein ... .

Der 30 minütige Film ist durchkommentiert und illustriert kurzweilig die Bandbreite des Ugandischen Lebens. Er zeigt das Alltagsleben einer selbständigen Uganderin in der Großstadt, das quirlige Leben in der Hauptstadt Kampala, das karge Leben einer Familie auf dem Land, welche ohne direkte Wasserversorgung und Elektrizität zurechtkommen muss, zwei grandiose Nationalparks mit ihrer typischen afrikanischen Fauna und gibt weitere wertvolle Einblicke in das Land mit ihren Einwohnern. Es ist ein farbenfroher Streifen, der über die typische Sicht eines Touristen weit hinausgehen dürfte.

D 12, R. Steffen Golembiewski, 32 min

Der junge Russlanddeutsche Dima wird von seinem Boss, dem Kunstdieb Georgij, nur "Nemez" genannt. Das ist russisch und heißt "Deutscher". Als Dima aus dem Jugendknast entlassen wird, will er in Berlin ein neues Leben anfangen. Doch seine Vergangenheit lässt ihn nicht los. Georgij will nicht auf die Dienste seines Arbeiters verzichten. Zudem fühlt sich Dimas Vater in Deutschland nicht heimisch und will zurück nach Russland. Hoffnung findet Dima nur in der Liebe zu der Kunststudentin Nadja. Seine kriminellen Verbindungen drohen den beiden jedoch zum Verhängnis zu werden. Nun muss Dima alles aufs Spiel setzen, um den Weg zu sich selbst zu finden.

D 12, R: Stanislav Günter, 94 min

Don’t Stop erzählt die Geschichte einer Punk-Band in der Tschechoslowakei in der Zeit der Normalisierung. Aufgepeppt mit Punk-Musik, zeigt das nostalgische Drama den Wunsch nach Freiheit unter dem erstickenden kommunistischen Regime.

CZ 11, R: Richard Řeřicha, mit Untertitel, 97 min

Beginnend mit dem 80.Geburtstages ihres Vaters im Jahr 2006 zeichnet Eva Lustigová ihre Gespräche mit der Kamera auf. Der tschechische Schriftsteller erinnert sich an seine Kindheit, die durch den Holocaust geprägt war, aber auch an andere Momente in seinem Leben. Mit frischem Auge reflektierte er ebenso humorvoll die Gegenwart.
Der Film strebt nicht nach biografischer Vollständigkeit, viel wichtiger ist die Persönlichkeit eines Schriftstellers, der auch am Ende seines Lebens nie in Sentimentalität oder Selbstmitleid verfiel.

Zu Gast: Eva Lustigová

CZ 12, R: Eva Lustigová, mit Untertitel, 63 min

Natalia wollte unbedingt ein Baby. Jetzt ist es da, und das Leben der extrovertierten 17-Jährigen ist ein einziger Kampf. Sie fühlt sich von ihrer ebenfalls noch sehr jungen Mutter abgelehnt und klammert sich verzweifelt an ihr Kind, zu dem sie eigentlich noch keine rechte Bindung hat. Ihr unbekümmerter Skater-Freund Kuba versucht sich zwar mit seiner Vaterschaft anzufreunden, nutzt ihre kleine Wohnung aber für Partys mit seiner Kifferclique. Natalia selbst gibt ihr weniges zusammengeborgtes Geld für abenteuerliche Outfits aus. Um ihren Traumjob als Verkäuferin in einem stylischen Modeshop zu ergattern, lässt sie sich auf den jungen Chef ein, der seine Position auszunutzen weiß. Natalias Welt gerät immer stärker aus den Fugen.

PL 12, R: Kasia Roslaniec, mit Untertitel, 105 min

Die Dokumentarfilmer zeigen auf eindrucksvolle Weise, wie katastrophal das Gesundheitssystem von Bulgarien ist. Regisseur Ilian Metev begleitet einen Arzt und eine Krankenschwester in Bulgariens Hauptstadt Sofia, die Tag für Tag in Doppelschichten die ganze Stadt durchkämmen, um kranken und verletzten Menschen zu helfen. Bedrohungen, Stress und Gefahren gehören zu ihrem Alltag. Voller Selbstlosigkeit und Leidenschaft stürzen sich die Mediziner tagtäglich in ihre Arbeit. Aber auch Korruption und zahlreiche abstruse bürokratische Hindernisse machen ihnen ihre Aufgabe in den Straßen Sofias schwer. Auf eine Bevölkerung von zwei Millionen Einwohnern kommen in Sofia nur dreizehn Krankenwagen, was die ganze Sache natürlich noch komplizierter macht. Ohne Pausen und mit unzähligen Überstunden arbeiten die Ärzte und Pfleger Tag und Nacht, um das Leben der Menschen in dem ärmsten Mitgliedsstaat der europäischen Union ein wenig lebenswerter zu machen.

BG/HR/D 12, R: Ilian Metev, mit Untertitel, 79 min

Anlässlich des 125. Jubiläums der Phänomen-Werke lädt das Theater Zittau zur phänomenalen Entdeckungsreise ein. Erleben Sie auf allen Bühnen des Hauses ein besonderes Theaterspektakel. Die große Überraschung: Ihre Reiseroute können Sie individuell zusammenstellen. An jedem Abend können Sie aus drei Kurztrips jeweils zwei auswählen: Mit Schauspiel, Lesung und Live-Hörspiel erkunden wir ganz verschiedene Facetten von Mobilität!
Zur Premierenparty am 04.05. ist die Band Herbst in Peking zu erleben.

Tickets gibt es an der Theaterkasse.

"Mobilität - Ein Theaterspektakel" ist ein Projekt des Gerhart-Hauptmann-Theater in Kooperation mit den Städtischen Museen Zittau und der Hillerschen Villa.

Alina und Voichita, die zusammen im Waisenhaus aufwuchsen, waren einst unzertrennlich und durch eine tiefe Liebe miteinander verbunden – bis Alina ihre Freundin in Richtung Deutschland verlies, wo sie ihr Glück suchen wollte. Doch nun ist sie zurückgekehrt, um wieder bei Voichita zu sein. Diese hat mittlerweile zu Gott gefunden und lebt als Nonne in einem abgelegenen, orthodoxen Kloster mit strengen Regeln.

F/B/RO 12, R: Cristian Mungiu, mit Untertitel, 155 min

In der DDR erlebten die meisten Homosexuellen Angst und Schuldgefühle. Viele gerieten in den dramatischen Konflikt zwischen Heimatliebe und Protest gegen den sie ignorierenden Staat. Manche wollten einfach nur „ganz normal leben“, andere kämpften für „Freiräume“ und Emanzipation. „OUT IN OST-BERLIN“ erzählt spannende Geschichten von Menschen, die sich gegen Bevormundung zur Wehr setzten.

D 13, R: Jochen Hick u.a., 93 min

Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zafara

Eine Giraffe im Heißluftballon! Habt ihr so etwas schon mal gesehen? Die kleine Zarafa aus Afrika wird nach Frankreich entführt. Schafft es der tapfere Junge Maki seine Giraffenfreundin zu retten?

F/B 11, R: Rémi Bezancon u.a., 78 min

1980: Die Erleuchtung kommt nach Talbichl. Die Bhagwan-Anhängerin Amrita zieht mit ihren Kindern Lili und Fabian gemeinsam mit ihrer WG aus Berlin in die bayerische Provinz. Urschrei-Therapie und Vollkornschrot treffen auf Schützenverein und festgefügte Horizonte.

D 11, R: Marcus H. Rosenmüller, 110 min

Anlässlich des 125. Jubiläums der Phänomen-Werke lädt das Theater Zittau zur phänomenalen Entdeckungsreise ein. Erleben Sie auf allen Bühnen des Hauses ein besonderes Theaterspektakel. Die große Überraschung: Ihre Reiseroute können Sie individuell zusammenstellen. An jedem Abend können Sie aus drei Kurztrips jeweils zwei auswählen: Mit Schauspiel, Lesung und Live-Hörspiel erkunden wir ganz verschiedene Facetten von Mobilität!
Zur Premierenparty am 04.05. ist die Band Herbst in Peking zu erleben.

Tickets gibt es an der Theaterkasse.

"Mobilität - Ein Theaterspektakel" ist ein Projekt des Gerhart-Hauptmann-Theater in Kooperation mit den Städtischen Museen Zittau und der Hillerschen Villa.

Wie massiv beeinflusst die industrielle Tierhaltung das Klima? Wie schlimm ist die damit einhergehende Verschwendung von Ressourcen wirklich? Welche Folgen hat der Antibiotika-Einsatz auf unsere Gesundheit? Wie wirkt sich unser Appetit nach tierischen Lebensmitteln auf die globale Ernährungssituation aus? Und wie grausig geht es bei der Tierhaltung zu? Muss eine vegane Ernährung die Konsequenz sein oder gibt es einen ethisch vertretbaren Weg der „Tierproduktion“? Sie sind herzlich eingeladen, an unserer Montagsdiskussion in lockerer, gemütlicher Runde teilzunehmen.

Referent Andreas Grabolle ist Biologe, Wissenschaftsjournalist und – inzwischen – Veganer. Sein Buch "Kein Fleisch macht glücklich" hat der Vegetarierbund zum Sachbuch des Jahres 2013 gekürt. Darin hat er gründlich die Argumente von Fleischessern und -verächtern geprüft und sich angehört, was Tierärzte, Philosophen, Bauern, Jäger, Ökonomen, Ernährungswissenschaftler und ein vegetarischer Metzger zu sagen haben – im Steakhaus, in Mastanlagen, bei freilebenden Rindern, in einem Kuhaltersheim, auf dem Hochsitz und bei einem Tierbefreierkongress. Denn als fleischliebender Ex-Vegetarier suchte er eine Ernährung, die für ihn Genuss, Gewissen und Gesundheit verbindet. Mehr zum Autor und zum Buch unter www.kein-fleisch-macht-gluecklich.de

Dies ist eine öffentliche Veranstaltung von sneep Zittau in Kooperation mit dem Regionalforum Sachsen des DNWE und freundlicher Unterstützung des Café Jolesch, gesponsert von der BIOase.

Mit einer Führung gedenken wir der jüdischen Bürger, die in der NS-Zeit zu Opfern wurden. Wir laden Sie ein, uns auf den Spuren jüdischer Geschichte und Kultur zu begleiten. Der jüdische Friedhof ist von 14:30 bis 16:00 Uhr geöffnet. Männer tragen bitte eine Kopfbedeckung.

Treffpunkt: jüdischer Friedhof, Görlitzer Straße (nach der Weinau, gesperrte Einfahrt zur Schnellstraße)

Das Spectaculum wird 15, Zittau 775 Jahre und wir sind mit dabei! Einen Namen haben sich bei den Besuchern die spectaculäre Eröffnungs-HYMNE, BALUMUNA und die MASKENPARADE bereits gemacht. Zum zweiten Mal dabei ist die THEATERgruppe „Verrrückter Haufen“ auf dem Klosterplatz und endlich wieder dabei ist das SCHATTENTHEATER mit einem Stück über die Macht des Geldes in lebensgroßen Schattenbildern. Lassen Sie sich in zauberhafte Welten entführen von Samba-Klängen, Live-Performance und märchenhaftem Schauspiel!

19:00 Rathausplatz
Eröffnungshymne vom Chor der Hillerschen Villa

20:30 & 21:30 Rathausplatz
Sambaklänge von Balumuna

20:30 & 21:30 Salzhaus, I.OG
Schattenspiel „nomen est omen oder Rumpelstilzchen“ von Familie Heubaum

21:15 Klosterplatz
Theaterstück „Die Goldene Gans“ vom Verrückten Haufen

Anlässlich des 125. Jubiläums der Phänomen-Werke lädt das Theater Zittau zur phänomenalen Entdeckungsreise ein. Erleben Sie auf allen Bühnen des Hauses ein besonderes Theaterspektakel. Die große Überraschung: Ihre Reiseroute können Sie individuell zusammenstellen. An jedem Abend können Sie aus drei Kurztrips jeweils zwei auswählen: Mit Schauspiel, Lesung und Live-Hörspiel erkunden wir ganz verschiedene Facetten von Mobilität!
Zur Premierenparty am 04.05. ist die Band Herbst in Peking zu erleben.

Tickets gibt es an der Theaterkasse.

"Mobilität - Ein Theaterspektakel" ist ein Projekt des Gerhart-Hauptmann-Theater in Kooperation mit den Städtischen Museen Zittau und der Hillerschen Villa.

Anlässlich des 125. Jubiläums der Phänomen-Werke lädt das Theater Zittau zur phänomenalen Entdeckungsreise ein. Erleben Sie auf allen Bühnen des Hauses ein besonderes Theaterspektakel. Die große Überraschung: Ihre Reiseroute können Sie individuell zusammenstellen. An jedem Abend können Sie aus drei Kurztrips jeweils zwei auswählen: Mit Schauspiel, Lesung und Live-Hörspiel erkunden wir ganz verschiedene Facetten von Mobilität!
Zur Premierenparty am 04.05. ist die Band Herbst in Peking zu erleben.

Tickets gibt es an der Theaterkasse.

"Mobilität - Ein Theaterspektakel" ist ein Projekt des Gerhart-Hauptmann-Theater in Kooperation mit den Städtischen Museen Zittau und der Hillerschen Villa.

Frei nach dem Motto: „Verdecken – entdecken, verwandeln – verwechseln, das Eigene – das Andere, die Wahrheit im Spiel“ präsentieren 15 Kinder und Jugendliche aus Deutschland und Tschechien phantasievoll gestalteten Masken aus Pappmaché mit filigranen Zügen; glanzvollen Verzierungen oder buschigen Zottelmähnen .
Bis zum 30.05. können sie sich von den zauberhaften Masken in der Christian-Weise-Bibliothek überraschen lassen.

Besuchen Sie auch die Folgeausstellung vom 03.06. – 25.06. im Gymnasium F. X. Šaldy in Liberec (Vernissage: 03.06., 14.00 Uhr)

Freuen Sie sich auf Stefan Schwarz` neuen Roman “Das wird ein bisschen wehtun“! Vergnüglicheres über das letzte Abenteuer der Menschheit, das Familienleben, dürfte so schnell nicht zu finden sein.

Stefan Schwarz, Jahrgang 1965, ist Journalist, Autor, Ehemann und leidenschaftlicher Vater. Seit 2001 schreibt er umjubelte Kolumnen in der Monatszeitschrift DAS MAGAZIN. 2010 veröffentlichte er seinen ersten Roman »Hüftkreisen mit Nancy. Im März 2012 erschien sein zweiter Roman »Das wird ein bisschen wehtun« im Rowohlt Verlag.

Es stellen sich die begabtesten der jungen MusikerInnen aus Polen, Tschechien und Deutschland vor, die im EUROPERA-JugendKammerOrchester vereinigt sind. Anlässlich des Jubiläums 20 Jahre EUROPERA begleitet das JugendKammerOrchester Solisten aus der Anfangszeit von EUROPERA, die inzwischen eine erfolgreiche berufliche Karriere hinter sich haben, und gegenwärtig aktive Solisten des Projektes.

WERKEINFÜHRUNG 18.45 Uhr im Bürgersaal

Werke von E. Grieg, A. Vivaldi, G. Ph. Telemann, J. Kř. Vaňhal, F. Kramář, M. Bruch, L. E. Larsson, P. de Sarasate, A. Dvořák und D. Schostakowitsch.

Der Vorverkauf für das Konzert erfolgt in der Touristinformation Zittau (Rathaus) und im Büro des Euroregionalen Kulturzentrums.

Die „Dronte“ wird 10! Und weil es immer mal wieder Leute gibt, die wissen wollen, wer das ist und was die da eigentlich so treiben, kramten die Damen & Herren des „Dronte-Theaters“ in ihren Kisten, Koffern und Truhen nach wohlfeilen Bildern aus vergangenen Tagen, um selbige dem ahnungslosen Besucher des Cafe Jolesch zu zeigen.
Die Ausstellung wird mit kurzweiligem Geplauder von Armin Pietsch und den „Dronte“-Spielern eröffnet.
(erst mal kommen, dann mal gucken, dann mal sehen)

Ein Workshop der besonderen Art für alle Musik- und Rhythmusinteressierten.

Mit Hilfe von landestypischen Instrumenten wie der Kpanlogo oder der Djembe wird den Teilnehmern mit viel Spaß und Finesse die afrikanische Klang-, Gesang- und Rhythmuskultur nahe gebracht. Der Schwerpunkt dieses Workshops liegt auf afrikanischen Liedern, welche mit den dazugehörigen original Trommelrhythmen vermittelt werden.

Ort Kulturfabrik Meda, Hainewalderstr. 35, Mittelherwigsdorf
Leitung Martin Vetter, Veronika Kirchmaier
Info 03583 / 5090003 oder spielraum-erleben@web.de bzw. veronikakirchmaier@gmx.de

www.SpielraumErleben.de
www.veronikakirchmaier.de