Veranstaltungskalender

Alles aktuell auf einen Blick


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Freilichtbühne, Weinau
 
 
„Monsieur Claude“-Star Christian Clavier kehrt zurück auf die große Leinwand!

Als Psychoanalytiker Dr. Olivier Béranger muss er sich mit einem extrem ängstlichen und anhänglichen Klienten rumschlagen: Damien Leroy. Um ihn loszuwerden, redet er ihm ein, dass nur die wahre Liebe ihn von seinen Phobien befreien könne. Doch ein Jahr später präsentiert ihm seine Tochter Alice den neuen Mann an ihrer Seite: Damien! Olivier muss handeln, denn den „perfekten Schwiegersohn“ hatte er sich immer anders vorgestellt …
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
Totone ist jung, temperamentvoll, unbekümmert. Seine Zeit verbringt er am liebsten mit seinen Kumpels, geht tanzen und flirten. Bis die Realität ihn einholt. Plötzlich muss er Verantwortung für seine kleine Schwester und den runtergekommenen, elterlichen Hof im französischen Jura übernehmen. Um für den Lebensunterhalt zu sorgen, schmiedet er einen Plan: Er will den besten Comté-Käse herstellen. Immerhin winken dem Jahrgangssieger außer einer Goldmedaille 30.000 Euro Preisgeld. Unterstützt wird Totone von seinen Freunden, seiner Schwester und von seiner großen Liebe Marie-Lise. Auch wenn die nicht immer ganz exakt in die fragwürdigen Methoden von Totone eingeweiht ist.

KÖNIGE DES SOMMERS ist eine hinreißende Komödie, ein Film über die Liebe und das Landleben in all seiner Schönheit, aber auch all seiner Rauheit. Ohne kitschige Überhöhung und mit großer Empathie für seine wunderbaren Charaktere, zeichnet KÖNIGE DES SOMMERS ein authentisches Bild vom Leben auf dem Land – und den Tücken, einen guten Käse herzustellen. Für ihren Debütfilm wurde Louise Courvoisier 2024 auf den Internationalen Filmfestspielen in Cannes mit dem den „Prix de la Jeunesse“ in der Reihe Un Certain Regard ausgezeichnet.
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Café Jolesch, Zittau
Eintritt frei
 
Radu Darvas, geboren 1973 in Bukarest, verstorben 2015 in Dresden, fotografierte seit seiner Kindheit. In seinen Worten knipste er nur, doch es entstanden Bilder mit einem feinen künstlerischen Blick und historischem Wert. Die Nähe, die er als Fotograf und Freund zu den Menschen auf den Bildern hatte, spürt man deutlich in den Fotografien aus seiner Heimat.
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
Einst waren sie die Crème de la Crème unter den Geheimagenten, die Kundschafter des Friedens haben sogar Fidel Castro beim Staatsbesuch an der Ostsee das Leben gerettet. Ausgerechnet auf Kuba schlittern die pensionierten Auslandsspione der DDR jetzt noch einmal in ein großes neues Abenteuer, als sie anlässlich der Beerdigung ihres alten Mentors noch einmal in ihren Idealen herausgefordert werden, um die letzte Bastion des Sozialismus‘ vor dem nahenden Ausverkauf zu bewahren. Und dabei müssen sie tief in die Trickkiste ihrer Spionage-Kunst greifen und nochmal alles geben. Sie bekommen es mit fiesen Geschäftemachern, Verrat auf höchster Ebene und nicht zuletzt ihren bisher größten Gegnern zu tun: Vollpension und Cuba Libre.
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
Tag für Tag steht Carl Kollhoff im Hinterzimmer eines Buchladens und schlägt sorgfältig Bücher in Papier ein, um sie zu den Stammkunden in der Stadt zu bringen. Bücher sind das größte Glück des wortkargen älteren Mannes, der ansonsten jeglichen Kontakt zu anderen Menschen scheut. Auf einem seiner Rundgänge heftet sich die neunjährige Schascha an seine Fersen. Widerwillig lässt sich Carl auf das Mädchen ein, das ihn fortan auf seinen Botengängen begleitet und ihn den „Buchspazierer“ nennt. Schnell gewinnt Schascha auch die Herzen von Carls Stammkunden und wirbelt nicht nur deren Leben gehörig durcheinander, sondern bringt auch Carl dazu, aus seiner eigenen Welt auszubrechen.
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
Einst waren sie die Crème de la Crème unter den Geheimagenten, die Kundschafter des Friedens haben sogar Fidel Castro beim Staatsbesuch an der Ostsee das Leben gerettet. Ausgerechnet auf Kuba schlittern die pensionierten Auslandsspione der DDR jetzt noch einmal in ein großes neues Abenteuer, als sie anlässlich der Beerdigung ihres alten Mentors noch einmal in ihren Idealen herausgefordert werden, um die letzte Bastion des Sozialismus‘ vor dem nahenden Ausverkauf zu bewahren. Und dabei müssen sie tief in die Trickkiste ihrer Spionage-Kunst greifen und nochmal alles geben. Sie bekommen es mit fiesen Geschäftemachern, Verrat auf höchster Ebene und nicht zuletzt ihren bisher größten Gegnern zu tun: Vollpension und Cuba Libre.
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
Tag für Tag steht Carl Kollhoff im Hinterzimmer eines Buchladens und schlägt sorgfältig Bücher in Papier ein, um sie zu den Stammkunden in der Stadt zu bringen. Bücher sind das größte Glück des wortkargen älteren Mannes, der ansonsten jeglichen Kontakt zu anderen Menschen scheut. Auf einem seiner Rundgänge heftet sich die neunjährige Schascha an seine Fersen. Widerwillig lässt sich Carl auf das Mädchen ein, das ihn fortan auf seinen Botengängen begleitet und ihn den „Buchspazierer“ nennt. Schnell gewinnt Schascha auch die Herzen von Carls Stammkunden und wirbelt nicht nur deren Leben gehörig durcheinander, sondern bringt auch Carl dazu, aus seiner eigenen Welt auszubrechen.
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
Nach 50 Jahren Ehe ist der pensionierte General François Marsault (André Dussollier) immer noch unsterblich in seine Frau Annie (Sabine Azéma) verliebt. Als er jedoch auf dem Dachboden seines Hauses ein paar alte Liebesbriefe findet, fällt er aus allen Wolken. Denn die wortreichen Ergüsse über den „vibrierenden Venushügel“ seiner Frau Annie stammen definitiv nicht von ihm. Dass die Briefe 40 Jahre alt sind und höchstens noch musealen Wert haben, ist ihm völlig egal. Polyamorie in seinem Haus? Undenkbar!

Um seine Ehre reinzuwaschen, gibt es nur eine Lösung: Er muss seine Annie verlassen und sich auf den Weg zu Boris (Thierry Lhermitte), ihrem ehemaligen Liebhaber, machen, um Revanche zu fordern. François mobilisiert seine Beziehungen zum Geheimdienst und spürt den Casanova von einst an der Riviera auf. Siegessicher reist er zusammen mit Annie ins sonnige Nizza. Doch sein attraktiver (und sehr athletischer) Rivale ist keineswegs unbewaffnet: Als Bonvivant und musikalischer Freigeist weiß sich Boris lässig zu verteidigen. Während Annie den Ausflug in die Vergangenheit und das nächtliche Nacktbaden mit ihrem neuen alten Kavalier immer mehr genießt, verrennt sich François in seine Rachepläne. Doch vielleicht geht es um mehr als nur verletzte Männerehre?
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
Mitten auf einer beschaulichen Insel in der Bretagne erfahren die lebenslangen Freunde Jean-Jean und Henri, dass einer ihrer Dorfbewohner den Hauptgewinn in der Lotterie gewonnen hat. Heimlich stellen sie Nachforschungen an, um herauszufinden, wer der glückliche Gewinner ist… nur um dann festzustellen, dass er an dem Schock über den plötzlichen Gewinn gestorben ist. Sie hecken einen raffinierten Plan aus, um an das Geld zu kommen. Doch schon bald wird ihnen klar, dass sie die Dorfbewohner – die natürlich alle ihr Stück vom Kuchen haben wollen, an ihrer Seite brauchen, um die Lottogesellschaft zu täuschen und ihren gewagten Plan in die Tat umzusetzen…
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
Nach 50 Jahren Ehe ist der pensionierte General François Marsault (André Dussollier) immer noch unsterblich in seine Frau Annie (Sabine Azéma) verliebt. Als er jedoch auf dem Dachboden seines Hauses ein paar alte Liebesbriefe findet, fällt er aus allen Wolken. Denn die wortreichen Ergüsse über den „vibrierenden Venushügel“ seiner Frau Annie stammen definitiv nicht von ihm. Dass die Briefe 40 Jahre alt sind und höchstens noch musealen Wert haben, ist ihm völlig egal. Polyamorie in seinem Haus? Undenkbar!

Um seine Ehre reinzuwaschen, gibt es nur eine Lösung: Er muss seine Annie verlassen und sich auf den Weg zu Boris (Thierry Lhermitte), ihrem ehemaligen Liebhaber, machen, um Revanche zu fordern. François mobilisiert seine Beziehungen zum Geheimdienst und spürt den Casanova von einst an der Riviera auf. Siegessicher reist er zusammen mit Annie ins sonnige Nizza. Doch sein attraktiver (und sehr athletischer) Rivale ist keineswegs unbewaffnet: Als Bonvivant und musikalischer Freigeist weiß sich Boris lässig zu verteidigen. Während Annie den Ausflug in die Vergangenheit und das nächtliche Nacktbaden mit ihrem neuen alten Kavalier immer mehr genießt, verrennt sich François in seine Rachepläne. Doch vielleicht geht es um mehr als nur verletzte Männerehre?
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
Mitten auf einer beschaulichen Insel in der Bretagne erfahren die lebenslangen Freunde Jean-Jean und Henri, dass einer ihrer Dorfbewohner den Hauptgewinn in der Lotterie gewonnen hat. Heimlich stellen sie Nachforschungen an, um herauszufinden, wer der glückliche Gewinner ist… nur um dann festzustellen, dass er an dem Schock über den plötzlichen Gewinn gestorben ist. Sie hecken einen raffinierten Plan aus, um an das Geld zu kommen. Doch schon bald wird ihnen klar, dass sie die Dorfbewohner – die natürlich alle ihr Stück vom Kuchen haben wollen, an ihrer Seite brauchen, um die Lottogesellschaft zu täuschen und ihren gewagten Plan in die Tat umzusetzen…
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Tierpark Zittau
8 / 6 €
 
Kein Wind, oh Agamemnon – oder - Die Verhinderung des trojanischen Kriegens

Schon liegt Agamemnons Flotte grimmig in Aulis vor Anker, und düster wirft die Geschichte ihre Schatten voraus. Aber ob das Kommende wirklich so kam sollte genau hier in Zweifel gezogen werden.
Denn neuste Erkenntnisse über die Vielfalt des ICH´S und den Gebrauch von Hühnereiern bewogen uns, die Wahrheit neu zu definieren.

„Der letzte Gladiator – oder – Ohren zu und durch“

Gladiatoren und Sklaven laufen weg, Säulen fallen um. Was ist los in der römischen Provinz? Warum bleibt nicht einfach alles so schön, wie es niemals war? Sind die Ptolemäer daran schuld? Was hat Jupiter mit dem Durcheinander zu tun? Diese Fragen können innerhalb eines Abends beantwortet werden. Vorausgesetzt Sie haben den Mut sich auf diese skurrile Geschichte einzulassen.

Termine:

18.07. Tierpark Zittau „Der letzte Gladiator“
19.07. Kloster St. Marientahl Ostritz „Der letzte Gladiator“
20.07. Alte Bäckerei Großhennersdorf „Kein Wind, oh Agamemnon“
22.07. Buschhäusel bei Herrnhut „Kein Wind, oh Agamemnon“
23.07. Volksbad Ruppersdorf „Der letzte Gladiator“
24.07. Sandbüschel Mittelherwigsdorf „Kein Wind, oh Agamemnon“
25.07. Seecamping Olbersdorf „Kein Wind, oh Agamemnon“
26.07. KuxBau Hainewalde „Kein Wind oh Agamemnon“
27.07. Kaffeemuseum Ebersbach „Kein Wind, oh Agamemnon“
29.07. Gondelfahrt Jonsdorf „Der letzte Gladiator“
30.07. Reiterhof Bertsdorf „Der letzte Gladiator“
31.07. Kurpark Lückendorf „Kein Wind, oh Agamemnon“
01.08. Klosterhof Zittau „Kein Wind, oh Agamemnon“
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
Sophie (Julia Koschitz) liebt ihren Job, Paul (Florian David Fitz) liebt seinen Thermomix. Sophie will noch mal durchstarten, Paul will lieber zusammen abhängen. Der einzige Punkt, in dem sich beide einig sind: Es muss sich etwas ändern. Ein ”Vierer“ könnte der Beziehung ein bisschen Pfeffer zurückbringen. Wobei Theorie und Praxis dann doch deutlich auseinanderliegen. In der Bar wartet bereits das Date des Abends: die impulsive Mia (Lucía Barrado) und der leicht verstockte Lukas (Friedrich Mücke). Während die Beiden dort schon einmal vorglühen, laufen auch Sophie und Paul zu Hause warm – nur leider anders als gedacht. Sie müssen feststellen, dass nicht nur ihr Plan für die Nacht auf einigen falschen Annahmen beruht, sondern auch der für ihr Leben. Als der Abend eskaliert, bleibt keine Lüge unangetastet, kein Geheimnis verschont und kein Auge trocken.
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
10 Tage, 435 Meilen, ein unvergessliches Abenteuer: Für den Profi-Athleten Michael Light (Mark Wahlberg) sind die Adventure Racing World Championships in der Dominikanischen Republik die letzte Chance, einen großen Wettkampf zu gewinnen. Das fordernde Rennen bringt ihn und seine Teamkollegen Leo (Simu Liu), Olivia (Nathalie Emmanuel) und Chik (Ali Suliman) an ihre Grenzen. Doch die unerwartete Begegnung mit einem Straßenhund ändert alles: Gemeinsam mit ihrem neuen, auf den Namen Arthur getauften, tierischen Gefährten werden Michael und sein Team vor überraschende Herausforderungen gestellt und lernen, dass Loyalität, Zusammenhalt und Freundschaft am Ende der größte Preis sind.
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
Sophie (Julia Koschitz) liebt ihren Job, Paul (Florian David Fitz) liebt seinen Thermomix. Sophie will noch mal durchstarten, Paul will lieber zusammen abhängen. Der einzige Punkt, in dem sich beide einig sind: Es muss sich etwas ändern. Ein ”Vierer“ könnte der Beziehung ein bisschen Pfeffer zurückbringen. Wobei Theorie und Praxis dann doch deutlich auseinanderliegen. In der Bar wartet bereits das Date des Abends: die impulsive Mia (Lucía Barrado) und der leicht verstockte Lukas (Friedrich Mücke). Während die Beiden dort schon einmal vorglühen, laufen auch Sophie und Paul zu Hause warm – nur leider anders als gedacht. Sie müssen feststellen, dass nicht nur ihr Plan für die Nacht auf einigen falschen Annahmen beruht, sondern auch der für ihr Leben. Als der Abend eskaliert, bleibt keine Lüge unangetastet, kein Geheimnis verschont und kein Auge trocken.
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
10 Tage, 435 Meilen, ein unvergessliches Abenteuer: Für den Profi-Athleten Michael Light (Mark Wahlberg) sind die Adventure Racing World Championships in der Dominikanischen Republik die letzte Chance, einen großen Wettkampf zu gewinnen. Das fordernde Rennen bringt ihn und seine Teamkollegen Leo (Simu Liu), Olivia (Nathalie Emmanuel) und Chik (Ali Suliman) an ihre Grenzen. Doch die unerwartete Begegnung mit einem Straßenhund ändert alles: Gemeinsam mit ihrem neuen, auf den Namen Arthur getauften, tierischen Gefährten werden Michael und sein Team vor überraschende Herausforderungen gestellt und lernen, dass Loyalität, Zusammenhalt und Freundschaft am Ende der größte Preis sind.
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
Thibaut ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. In der Mitte seines Lebens erfährt er, dass er adoptiert wurde und dass er auch einen jüngeren Bruder hat, Jimmy, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Nur in einer Sache sind sie sich einig: ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen, seinem Bruder die eine Chance geben, die er nie hatte: sein Talent zu entfalten, seinem Herzen zu folgen und mit dem kleinen Orchester einen nationalen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen…

Eine große filmische Erzählung von zwei Männern, die Brüder werden, und erst dadurch die Welt verstehen. Eine Geschichte, die sowohl im Kleinen als auch im Großen, im Privaten wie im Politischen überwältigt, berührt und vor allem unterhält.
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
„Is it a TukTuk?“ – Nachdem wir diese Frage gefühlt das 200. Mal umständlichst beantwortet hatten, waren wir irgendwann der Erklärungen müde und sagten nur noch:
„Yes, Kind of.“

Sommer 2020. Corona. Lockdown. Tristesse. – Zwei Ossis, eine fixe Idee, ein Krankenfahrstuhl und 7.000 km bis zur letzten Bratwurst vor Amerika. Das Abenteuer konnte beginnen.

Unter dem Motto: „Wir wollen reisen wie unsere Eltern, nur grenzenlos!“, planten wir einen Trip, der unvergesslich und skurril werden sollte. Beim Anblick der geringen Vielfalt an DDR-Fahrzeugen fiel unser Fokus auf das Krause Duo – den sogenannten „Krankenfahrstuhl“.

Gebaut für versehrte Menschen, um nach drei Stunden halbtot vom Ausflug zur Apotheke zurückzukehren, falls die Maschinerie nicht sogar komplett streikte. Ginge es noch skurriler? Nein!

Unsere vorherigen erfolgreichen Fernreisen inklusive Filmdrehs mit DDR-Mobilen wie Simson Mopeds, Trabant und Wartburg verrieten uns, dass die Osttechnik trotz ihrer Klapprigkeit durchaus in der Lage war, die Landesgrenzen der vergangenen DDR weit im Rückspiegel verschwinden zu lassen.

Der Traum vom „Kapitalistischen Ausland“, dessen Verwirklichung unseren Eltern bis 1989 nicht vergönnt war, rückte für uns innerhalb weniger Tage in greifbare Nähe. Trotz aller Corona-Widrigkeiten.

7.000 KM von Dresden bis Portugal auf drei Rädern – Ein Vorhaben, für das unsere Eltern und Freunde beim Anblick des Gefährts nur Kopfschütteln übrighatten. Nach dem schnellen Kauf und mehrtägigen Umbau der Krankenfahrstuhleinheit konnten wir am Abend des 21. Juni in den wilden Westen starten. Ohne eine Probefahrt gemacht zu haben und bepackt mit Surfbrettern, drei Unterhosen, zehn Litern Gemisch-Öl, Ersatzkanister und (wie immer) ohne Zelt, setzten wir zur ersten Etappe auf dem Weg zum Atlantik an.
Über holprige Dorfpisten, abgelegene Landstraßen und gut ausgebaute Autobahnen ging die Fahrt ‘gen Südwesten über Frankreich und Spanien mit maximal 60 KM/H voran.

Fünf Tage und eine Nacht, 3.000 KM, zwei Polizeikontrollen, 25 Liter Energydrink und 30 Magnesiumkapseln (gegen die Muskelkrämpfe beim Lenken) später, landeten wir in der Nähe von Vigo an der spanischen Westküste.

Endlich konnten die Bretter vom Stapel laufen und wir unsere Fahrt von einem schönen Surf- und Kletterspot zum Nächsten fortsetzen. Natürlich ließen auch die ersten kleinen technischen Defekte nicht lange auf sich warten, was uns allerdings meist nur kurz aufhielt.

Denn ein weiteres Reisemottos lautete: „Fortschritt durch Technik“ und für Ersatzteile im Handgepäck war gesorgt.

Nach einer kräftigen Prüfung unseres Tuktuks auf einer Kartbahn und einem Zwischenstopp für die Reparatur und den weingenuss in Porto, brachen wir dann entlang der traumhaften Küste zur weiteren Tour in den Süden auf.

Vorbei an Naturschutzgebieten und abgelegenen Klettereien. Auch Surfspots
wie das berüchtigte Nazaré und Ericeira ließen wir nicht aus. Doch das Ziel war klar: „Wir müssen zur Wurst am Cabo de São Vicente!“

Dorthin, wo keine Straße – weder nach Süden, noch nach Westen – weitergeht. Feuchtfröhlich und körperlich geschunden feierten wir die Ankunft am Kap fast unbeschwert. Wäre da nicht dieser Gedanke an die 3.000 KM Rückweg gewesen, der noch vor uns lag …
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
Thibaut ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. In der Mitte seines Lebens erfährt er, dass er adoptiert wurde und dass er auch einen jüngeren Bruder hat, Jimmy, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Nur in einer Sache sind sie sich einig: ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen, seinem Bruder die eine Chance geben, die er nie hatte: sein Talent zu entfalten, seinem Herzen zu folgen und mit dem kleinen Orchester einen nationalen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen…

Eine große filmische Erzählung von zwei Männern, die Brüder werden, und erst dadurch die Welt verstehen. Eine Geschichte, die sowohl im Kleinen als auch im Großen, im Privaten wie im Politischen überwältigt, berührt und vor allem unterhält.
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Freilichtbühne, Weinau
 
 
„Ein Feuerwerk für die Kleinstadt“ ist eine facettenreiche Komödie mit über 65 Darstellenden aus der Region über Freundschaft, Liebe und Wendungen des (un-)typischen Lebens in der Lausitz. In fünf sehr unterschiedlichen Kapiteln taucht der Film ein in das Leben einer Kleinstadt: Teenager verpassen ihren Bus und stürzen sich in unerwartete Abenteuer. Ein Jugendlicher ringt mit seiner Entscheidung zwischen Gehen und Bleiben. Eine Mutter jongliert ihren vollgepackten Alltag zwischen Familie und Karriere. Ein formloses Treffen von Stadtverordneten artet aus und bei einer goldenen Hochzeit kommt ein lang gehütetes Geheimnis ans Licht. Umgesetzt wurde der Film mit einer breiten Bürgerschaft und bringt in vielfältigen Bildern Themen und Facetten der Lausitz auf die große Leinwand.

UNSER TIPP:

Seit September 2016 gibt es in Zittau den Sozialpass. Bei Vorlage eines solchen gewähren wir für dessen InhaberIn bei all unseren Veranstaltungen die jeweils gültigen ermäßigten Eintrittspreise! Weitere Informationen finden Sie unter www.zittau.de

Unser Angebot zu Kursen und Offenen Treffs finden Sie im Kurskalender

Kontakt

Michael (Theo) Weigel

Fon 05383 / 779662
Fax 03583 / 779613
Mail m.weigel@hillerschevilla.de

Bookinganfragen bitte an booking@hillerschevilla.de

Der Kulturblick im JULI/AUG 25

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